Willkommen bei www.fenninger.biz
Quadratmeterpreis für Massivholz
Ein neues Schreinertools steht zur Verfügung
In Holzlisten wird als Einheit bevorzugt Quadratmeter (m²) verwendet, da die Holzwerkstoffe so gehandelt werden. Massivholz wird dagegen nach Kubikmeter (m³) verkauft (bis auf wenige Ausnahmen die nach Gewicht abgerechnet werden).
Für die Umrechnung habe ich einen kleinen Rechner online gestellt, der aus der Angaben von m³-Preis und der Rohdicke des benötigten Bretts / der Bohle den m²-Preis errechnet.
Probieren Sie es einfach aus:
Berechnung des Quadratmeterpreises von Massivholz
Warum es sinnvoll ist, den m²-Preis auch für Massivholz zu verwenden
Kurze Antwort: Weil es einfacher ist! Als Tischler und Schreiner denkt man in der Regel bei Massivholz in der Rohdicke. Wenn er z.B. ein Fries mit 24mm fertiger Dicke benötigt, dann weiß der Fachmann, dass er dafür ein Brett mit 30mm Rohdicke braucht.
Wenn das Fries nun 22mm dick sein soll, werden Sie auch ein 30mm dickes Brett kaufen müssen. Um die Berechnungen einfacher zu machen, ist es daher sinnvoll, die 3. Dimension - die dicke - des Bretts "auszuschalten". Wenn man sich den Quadratmeter-Preis für seine Holzart ausrechnet, spart man sich bei der Preisberechnung über die Dicke all zu viel nachdenken zu müssen. Auch der Verschnittzuschlag wird einfacher handhabbar.
Mehr nützliche online Rechner finden Sie hier: SchreinertoolsOnline
Kalkulationstool für Webshop
Diese Woche habe ich ein "außerhandwerkliches" Projekt abgeschlossen.
Die Aufgabenstellung: "Wie schaffe ich es mit einem Mausklick aus zwei Excel Tabellen mit 50.000 Datensätzen eine Importdatei für meinen Webshop zu erstellen. Eine Kalkulation der Preise soll auch noch möglich sein, außerdem wäre eine Möglichkeit cool, Datensätze nach Angabe von Schlagworten auszufiltern."
Unabhängig von der Größe eines Projektes: Es ist immer wichtig sich zusammenzusetzen und die Aufgabenstellung genau zu definieren. Dann geht danach die Arbeit flott von der Hand und das Ergebnis ist keine (negative) Überraschung. Gerade kleinere Projekte werden diesbezüglich gerne unterschätzt. Durch genaue Vorarbeit werden auch mögliche Missverständnisse vermieden.
Das Projekt hat mir viel Spaß gemacht und der vorbesprochene Zeit- und Kostenrahmen wurde eingehalten. Herzlichen Dank an Christian Huber für die angenehme und konstruktive Zusammenarbeit!
Und wer noch einen regionalen Händler für Büroartikel sucht, dem kann ich HuberWare nur wärmstens empfehlen.
Ich finde es sehr wichtig, dass die Regionen von uns Kunden gestärkt werden. Deshalb bin ich an der Entwicklung eines Schrank Konfigurators für Tischler und Schreiner beteiligt. Lesen Sie hier mehr: Online Schrank Planer vom Tischler und Schreiner vor Ort
Herzlich Willkommen zu www.fenninger.biz
Sie kennen das sicher: Als Handwerksmeister sollte man alles können: Sein Handwerk beherrschen, Kunden beraten und erfolgreich verkaufen, kalkulieren, kostenrechnen, planen, konstruieren, produzieren, und, und, und...
Bei dem ganzen Tagesgeschäft soll man dann auch noch die Zeit finden sich persönlich weiter zu entwickeln. Familie, Hobbys? Müssen meistens zurückstecken.
Jeder muß durch diese ganzen Anforderungen seinen eigenen Weg finden. Auf dieser Webseite finden Sie den Weg, den ich persönlich da durch nehme. Vielleicht entdecken Sie sogar Überschneidungspunkte bei denen wir uns gegenseitig inspirieren oder miteinander kooperieren können.
Viele der Artikel die Sie hier finden entstehen aus meiner Dozententätigkeit. Sie sollen vor allem dazu dienen, das Gelernte bei meinen Schülern zu festigen.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim durchforsten meiner Internet-Seiten! Wenn Sie Fragen haben: Ich würde mich sehr freuen, von Ihnen zu hören!
Herzlichst
Ihr
Josef Fenninger
P.S. Manchmal schreibe ich über Bücher und Produkte die ich gut finde. In diesen Artikeln gebe ich ausschließlich meine eigene Meinung wieder. Für solche Artikel werde ich nicht bezahlt. Die dort platzierten Werbelinks dienen einerseits Ihrer Bequemlichkeit, andererseits erhalte ich Provision, wenn Sie über einen solchen Link etwas kaufen. Ich nehme das gerne als kleine Belohnung für meine Arbeit an ;-)
Sagt Ihr Kunde auch Sie sind zu teuer?
Meine Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen erfordert sehr viel Einsatz. Ich berate, plane, gestalte, entwerfe und kalkuliere viele Stunden, um meinem Interessenten ein Angebot auf den Tisch legen zu können. Irgendwann kommt dann der Moment der Wahrheit: Erhalte ich den Auftrag oder nicht?
Und dann passiert es: Die potentielle Kundin lehnt mein Angebot ab.
Eine bittere Niederlage. In vielen Verkaufsseminaren habe ich gelernt, dass man nach den Gründen für die Ablehnung fragen soll. Daraus lernt man, was man falsch gemacht hat. Und was antwortet die Kundin? „Sie sind zu teuer!“
Au, das tut weh. Da gibt es kein Gegenargument. Da komme ich nicht gegen an.
Was soll ich jetzt daraus lernen?
Folgende Möglichkeiten fallen mir ein:
- Ich gebe in Zukunft aus dem Bauch heraus Rabatte um zu überzeugen.
- Ich verringere meinen kalkulierten Gewinnzuschlag, scheinbar ist der Markt so hart, dass sich meine diesbezüglichen Vorstellungen nicht umsetzen lassen.
- Ich verzichte ganz auf die Vorkalkulation und orientiere mich an den Marktpreisen („Bauchpreise“).
- Ich muss meine Preise senken, koste es was es wolle.
- Ich mache einfach weiter so, irgendwann finde ich schon jemanden, der meine Preise bezahlt.
Kennen Sie den einen oder anderen Gedanken aus dieser Liste?
Vorsicht: Diese Schlussfolgerungen sind alle falsch!
Buchtipp: Einfach managen
Ab und zu liest man ein Buch, das einem neue Horizonte eröffnet
Eines diese Bücher, bei dem diese Aussage auf mich zutrifft, möchte ich ihnen heute vorstellen.
Meine persönliche Lese-Ausgangslage
Meine mich umgebende Arbeitswelt wird immer komplizierter und schwerer zu überblicken. Merke ich, dass ein Kunde mich mit einer nicht gekannten Masche über's Ohr hauen will, werden die AGB und einen Passus erweitert, der das verhindern soll. Gibt es Probleme bei der Auftragsabwicklung mit einem Kunden, so werden alle zukünftigen Auftragsbestätigungen um einen schützenden Absatz verlängert. Geht in der Werkstatt was schief, erlassen wir neue Regeln an die sich ab sofort alle zu halten haben. Wir wollen uns kontinuierlich verbessern und das meinen wir durch einen Wust an neuen Anordnungen erreichen zu können. Irgendwann fühlt man sich wie in einem Korsett eingezwängt und findet keine Antwort, warum das überhaupt so ist.
Zum Buch
Schon das erste Zitat auf der ersten Seite hat mich berührt:
„Vollkommenheit entsteht nicht dann, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.“
Antoine de Saint-Exupéry
Lesen Sie mehr...
25 % Gewinn zu verschenken?
Beispiel aus der Praxis
Sie stehen kurz vor dem Auftrag. Der Kunde ist ein zäher Verhandler. Sie haben schon "die Luft aus dem Preis rausgelassen", da kommt noch ein letztes Argument: "3% Skonto müssen noch drin sein, die bekomme ich bei allen meinen Lieferanten. Außerdem bin ich ein äußerst zuverlässiger Zahler." - Sie wollen den Auftrag unbedingt und lassen sich überzeugen. Der Auftrag wird erteilt. Alle sind glücklich.
Wie wirken sich die 3% zusätzlicher Nachlass auf Ihren Gewinn aus?
Die 4 häufigsten Irrtümer übers Kostenrechnen
Die 4 häufigsten Irrtümer übers Kostenrechnen im Handwerk
Handwerker sind Macher. Das ist die große positive Eigenschaft. Hier werden Lösungen gefunden und vor allem: Es wird umgesetzt. Haben Sie Ihr Handwerk auch gelernt, weil Sie Spaß an der Arbeit mit Ihren Händen hatten? Als Meister hat man plötzlich fast keine Zeit mehr dafür, das zu tun, was einem am gewählten Beruf so gefallen hat. Kein Wunder, dass die ungeliebte Büroarbeit hinten anstehen muss. Ein besonders ungeliebtes Kind ist da die Kostenrechnung.
Im Folgenden möchte ich die häufigsten Irrtümer übers Kostenrechnen im Handwerk unter die Lupe nehmen:
Irrtum 1: In der Werkstatt/ auf der Baustelle ist das Geld verdient
Meister in drei Tagen?
Heute bin ich über die Werbung eines Fortbildungsinstitutes gestolpert.
Zitat aus dem Werbetext (von mir anonymisiert):
"Dank dem Fortbildungsinstitut ... habe ich meine Meisterprüfung in nur 15 Tagen geschafft. Das sparte mir viel Geld und noch mehr Zeit".
Das ist doch mal ein Argument und macht mich neugierig. Auf der Homepage dieses Institutes erfahre ich dann: In nur 12 Tagen kann man die Ausbildung in Teil III (der kaufmännische Teil) und in sogar nur 3 Tagen in Teil IV (Ausbilderschein) absolvieren. Ich gebe zu, das regt mich auf.
Bei mir wirft das eine Grundsatzfrage auf:
Welchen Stellenwert hat der Meistertitel im Allgemeinen? Ich befrage Wikipedia und finde dazu:
DSGVO leicht gemacht?
Ich geb's zu: Auch ich beschäftige mich erst auf dem letzten Drücker mit der Thematik.
Da die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) am 25.05.2018 nach einer zweijährigen Übergangsfrist (wie die Zeit vergeht) endgültig in Kraft tritt, kommt man ja nicht mehr daran vorbei.
Bei mir geht's hauptsächlich um die Webseite. Das sollte nicht so kompliziert werden, ich habe ja keinen Shop oder ähnliches. Es werden auf dieser Seite keine personenbezogenen Daten verarbeitet. Bei meiner mehrstündigen Recherche zu dem Thema bin ich letztlich beim Heise-Verlag auf eine Muster-Datenschutzerklärung gestoßen, bei der man sich alles nach seinen Bedürfnissen "zusammenklicken" kann. Klappt gut.
Die neue Verordnung legt Wert darauf, dass die neuen Regeln für den Benutzer leicht verständlich erklärt werden (Auszug aus Art. 12 (1)):
Update für die Schreinertools
Heute habe ich ein paar Kleinigkeiten an den Schreinertools verbessert.
Die neue Version kann innerhalb der Schreinertools mit "Aktualisierung herunterladen" installiert werden.
- Das Einführungsvideo wird jetzt von YouTube im Standardbrowser gestartet
- Schaltzentrale: Rechtsklickmenü auf Dateien übersichtlicher gestaltet
- Schaltzentrale: Rechtsklickmenü um Menüpunkt "öffnen" erweitert. Für Leute, die Probleme mit dem Doppelklick haben
- Schaltzentrale: Dokumente können jetzt dupliziert werden.
- Schaltzentrale: Der Dateispeicherort einer Datei kann jetzt im Windows-Explorer angezeigt werden
Ich arbeite derzeit auch an einer besseren Integration von OpenOffice, da ich selber immer mehr mit dieser Software arbeite.
Sie kennen die Schreinertools noch nicht? Dann sehen Sie sich das Einführungsvideo auf YouTube an und laden Sie die Tools gleich herunter.!
Die Schreinertools sind als kleine Verwaltungszentrale für alle Ihre Office-Dokumente gedacht. Im Herzstück - der Schaltzentrale - können Sie Ihre Kontakte anlegen und einfach alle Office Dokumente diesen Kontakten zuordnen. Ein Angebot für einen Kunden finden Sie in Zukunft direkt beim Kunden. Eine Information eines Lieferanten können Sie einfach per Drag and Drop dem Lieferanten zuordnen.
Somit haben Sie wieder den Überblick, den man ohne die Schreinertools all zu gerne mal verliert. Probieren Sie es einfach aus, der Download und die Benutzung ist vollkommen kostenlos. Einfacher und günstiger können Sie Ihre Dokumente nicht verwalten.
Nähere Infos zu den Schreinertools.
Weitere Artikel zum Thema Schreinertools Online.
Letzte Kommentare